Donnerstag, 18. Februar 2010

Oboe


Bin diese Woche bei einem Freund aus Bundeswehr-, Studien- und sonstigen Leidenszeiten.

Er ist "eigentlich" HNO, aber seine Interessen sind, in wechselnder Reihenfolge, Musik ,Malen und Sport, und anderes ,ein typischer Zwilling, der damit zwangsläufig nicht mehr die Zeit für Zweierbeziehungen unterbringt, mit zwei Kindern aus zwei gescheiterten Beziehungen.

Traditionell verbringt er den 26sten bei seiner Schwester, mit noch zwei Brüdern, in München,wo gegessen , musiziert , pfeifegeraucht und tennisgespielt wird.

Bei der Heimfahrt wurde , leider, das Oboen-Köfferchen vergessen.

Darob wurde die Rückführung der Oboe konzipiert (Auto, DHL, etc.) . Ich schlug vor, zeithabend, mit einem Bayern-Ticket nach München zu fahren und mich mit seiner Schwester zu treffen. Quasi konspirativ am Fischbrunnen vor dem Rathaus das edle Stück auszutauschen.

Das vollzogen, nutzte ich noch den Tag für Pinakothek und Hugendubel und Saturn und Muji. Was halt so anfällt, wenn der Provinzbewohner mal die große Stadt besucht.

Und so gelangte das Instrument wieder zurück in den Bayerischen Wald. Schnell, unbürokratisch und relativ preiswert.

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